Wir eloxieren nach DIN 17611, mit Gleichstromverfahren in einer vollautomatischen Eloxier-Anlage.

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Erste Vorraussetzung für ein optimales Ergebnis ist einwandfreies Material in Eloxalqualität (EQ).

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Eloxalveredelung für eine brillante Optik und mehr – die Vorteile liegen auf der Hand: brillante Farben, Robustheit, lange Haltbarkeit und ein hervorragender Schutz vor Umwelteinflüssen.

Eloxieren

Wir eloxieren nach DIN 17611, mit Gleichstromverfahren in einer vollautomatischen Eloxier-Anlage.

ELOXAL, Elektrolytische Oxidation von Aluminium, ist eine Methode der Oberflächentechnik zum Erzeugen einer Korrosionsschutzschicht auf Aluminium durch anodische Oxidation. Dabei wird, im Gegensatz zu den galvanischen Überzugsverfahren, die Schutzschicht nicht auf dem Werkstück abgelagert, sondern durch Umwandlung der Metalloberfläche in Aluminiumoxyd gebildet.

Nach dem Anodisieren wird die poröse Struktur der Oxydschicht durch das Verdichten (Sealing) versiegelt. Die Oxydschicht ist zwischen 5 und 30 µm dick und hat eine Härte von 7 (Quarz) bis 9 (Korund).
Werden vor dem Verdichten Farbpigmente auf die poröse Oxydschicht aufgebracht, werden diese von den Poren “aufgesaugt” und  durch das Versiegeln dauerhaft eingeschlossen. Erzeugt wird die Oxydschicht in einem Elektrolytbad das üblicherweise aus verdünnter Schwefelsäure besteht. In dem Bad wird das zu eloxierende Werkstück als Anode geschaltet und ein Gleichstrom angelegt.

Die Kathode bildet üblicherweise ein Bleiblech. In dem so entstandenen Spannungsfeld wandern sauerstoffhaltige Anionen zur Aluminiumoberfläche. Dort reagieren sie mit dem Werkstück, und es bildet sich Aluminiumoxid, das aufgrund seines größeren Volumens aus der ursprünglichen Metalloberfläche herauswächst, aber mit dem Aluminium fest verbunden bleibt. So entstehen die kapillarähnlichen Poren.

 

Harteloxal

Bei diesem Verfahren, werden durch geeignete Wahl der Verfahrensparameter, die Schichteigenschaften soweit verändert, dass sowohl Härte als auch Korrosionsschutz deutlich höhere Werte aufweisen, als bei der „normalen“, dekorativen Eloxalschicht.

Voraussetzungen sind jedoch eine geeignete Al-Legierung, eine Schichtdicke in der Regel größer 40 µm und ausreichende elektrische Kontaktstellen. Mit diesem Verfahren gelingt es, Aluminiumbauteilen hervorragende Korrosionsschutz- und Verschleißschutzeigenschaften zu verleihen.

  • Hohe Härte, ca. 250 HV / 350 HV
  • Korrosionsschutz
  • Elektrisch isolierend, je nach Schicht bis 600V Durchschlagsfestigkeit
  • Einfärbbar

Färbeverfahren

Wir färben mit Tauchverfahren 

Die nach dem GS-Verfahren erzeugte Schicht aus Aluminiumoxid enthält eine Vielzahl kleiner Poren. In diese Poren können Farbpartikel eingelagert werden.
Mit der Möglichkeit der chemischen Vorbehandlung entstehen hochdekorative Oberflächen, die wir sicher reproduzieren können. Da jede Aluminiumlegierung auch in Abhängigkeit von der Schichtstärke ihre eigene Struktur hat, arbeiten wir deshalb häufig gegen Farb- und Glanzmuster, welche mit dem Kunden abgestimmt sind.

Die gängigsten Farben sind:

Eloxal

  • Natur
  • Schwarz

 

Harteloxal

  • Natur
  • Schwarz

Anwendungbereiche:

Maschinenteile, Motorradteile, Fahrradteile, medizinische Instrumente, Schiffszubehör, Griffleisten, Tür-/Möbelbeschläge etc.

 

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Vorteile

  • Hoher Korrosionsschutz
  • Dekoratives Aussehen
  • Hohe Maßhaltigkeit
  • Resistenz gegen chemische Einflüsse
  • Große mechanische Beständigkeit
  • Erzeugte Oxidschicht hat keine elektrische Leitfähigkeit

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Technische Voraussetzungen

Maximale Werksstückabmessungen

1100 x 400 x 1200 mm

Maximales Gewicht

250 kg

Schichtdicke

5 – 35 µm